Auf der Fläche des alten Bühlauer Straßenbahnhofes soll bis zum Jahr 2013 ein Hallenbad für rund 9,1 Mio Euro und eine Kindertagesstätte neu entstehen. Das Hallenbad erhält sechs Bahnen mit je 25 Metern Länge. Auf einen Außenbereich wird zu Gunsten des Kindergartens verzichtet.
Somit scheidet die Variante des Schwimmbades hinter dem Kurhaus am Ullersdorfer Platz aus. Neben den geringeren Baukosten, sind auch die bessere Verkehrsanbindung, das geringere Konflikpotential mit den Nachbarn und ein zeitig möglicher Baubeginn für diese Variante vorteilhaft.
Der verantwortliche Finanzausschuss gab bereits grünes Licht für dieses Bauvorhaben. Der Stadtrat wird aller Voraussicht nach in der nächsten Woche zustimmen.
Im Jahr 2013 soll das neue Bad auf der Fläche des alten Betriebshofes in Bühlau eröffnet werden.
Schade eigentlich, dass alle alten Betriebshöfe entweder abgerissen oder völlig verunstaltet werden (wie Mickten - welches zum Einkaufscentrum wird) Ich wunder mich dabei einfach nur, dass das Straßenbahnmuseum kein Interesse an solchen schönen großen Hallen hat, um dort seine Fahrzeuge unterzustellen. Ihre Halle in Trachenberge platzt ja nun völlig aus allen Nähten...
Nach Bühlau dürften nicht alle Fahrzeuge hoch, außerdem ist es noch weiter ab vom Schuss als Trachenberge, Mickten liegt auch alles andere als Zentral (Und wäre außerdem viel zu groß, wer soll bitteschön die Instandhaltung der überschüssigen Hallen bezahlen?)
Tolkewitz soll angeblich auch unzentraler gelegen sein als Trachenberge. Einen wirklichen Vorteil sehe ich bei der Trachenberger Anlage, dass sich die Hallen komplett abschließen und beheizen lassen, da sind die Oldtimer (und freiwilligen Arbeiter und Besucher) nicht so allen Wetterlagen ausgesetzt. In Tolkewitz (außer Werkstatt), Mickten, Bühlau und auch Waltherstraße würde man die Fahrzeuge mehr oder weniger dem Wetter aussetzen, mehr als ein Dach über dem Kopf gibt es da nicht. Und diese lustigen Eisentore stellen wohl kaum einen Hinderungsgrund für Randalierer dar.
Soviele Hallen sind es in Mickten ja jetzt schon gar nicht mehr :( . Die Bauarbeiten für's Einkaufszentrum sind in vollem Gange. Es steht nur noch der zweigeschossige Hallenteil und ein bißchen Wand mit Dachstreben "hinten rechts" . Alles andere ist abgerissen oder steht nur noch als Mauerrest (Lommatzscher Str.). Das Verwaltungsgebäude Ecke Leipziger Str./Sternstraße steht natürlich auch noch - das Gebäude bleibt wohl so wie es ist und verfällt weiter...
Hallo zusammen, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass das Straßenbahnmuseum in den jetzigen Hallen noch Fahrzeuge aufnehmen kann. Es wäre ja zB wünschenswert den letzten modernisierten Tatrazug, der ja in absehbarer Zeit den Liniendienst quitieren wird, mit in den Fuhrpark einzuschließen oder mehr die Era des Obusses zu beleuchten. Es ist schon klar, dass die Hallen sicher und beheizbar sein müssen. Aber man könnte sich doch mit den anderen Gruppen in Dresden zusammenschließen, welche den Verkehr in Dresden der Nachwelt erhalten und eine neue Vereinigung anstreben: "Dresden-Classic" zum Beispiel. Darin könnten die Männer mit ihrer Straßenbahnanlage aus der Waltherstraße, die Freunde der Dresdner Straßenfahrzeuge (Busse, Lkw) und eben das Straßenbahnmuseum ein großes Museum unterhalten. Und dann wären Hallen wie in Tolkewitz oder Waltherstraße auch finanzier- und ausbaubar. ( Und vor die Einfahrt der Waltherstraße kann man auch durchaus noch ein Tor bauen.)
Die DVB wurde vor kurzem (meines Wissens von der Stadt) gefragt wegen dem Gelände des Btf. Waltherstraße, und sie haben haben sich nach jetzigen Stand für den Erhalt des Objektes entschieden.
Ich glaub darin dürften auch die Wirtschaftsfahrzeuge beheimatet sein.
oh das ist schön zu erfahren *freu* Aber die Straßenbahner mussten schon aus dem Wirtschaftsgebäude raus - zumindest ergab dies ein Gespräch mit ihnen bei der letzten Ausstellung in der Messe Dresden.