also seit heute ist es Gewisseheit: es verkehren in der Frühspitze um 9:00 die beiden Tatra-Dreier auf der E3 nach DD-Plauen. Interesant wäre dabei mal zu wissen, wie viel Strom die drei Fahrzeuge ziehen, denn alle drei Bügel waren angelegt. Und wenn man sich die Anzahl der Fahrgäste genauer betrachtet, hätten es auch ruhig noch mehr freie Kapazitäten sein können ;)
Also dann zückt fleißig eure Fotoapparate und hofft auf besseres Wetter ( nicht so naß wie heute früh)
hallo beianander, - es ist nicht sinnvoll, den Tatra-Dreiertrakt nun schon auf drei Themenseiten zu behandeln - Die Stromaufnahme des Tatra-Dreiertrakts beträgt in der Anfahrspitze ca. 1200 Ampere, wage ich zu behaupten, denn: Als früherer Hecht- und Tatra-Fahrer auf der 11 ohne blockierte Fahrstufen konnte ich am Amperemeter des Tatra- Steuerwagens ca. 400 bis 420 A beim Anfahren feststellen, wenn das Amperemeter mal funktionierte. Der Betrag von 3X400 A dürfte sich auch heute beim Gleichstromsteller noch ergeben, denn die Fahrspannung, die früher über die Widerstände geregelt wurde, wird heute nur stückchenweise zerhackt, so dass es keine Widerstandsverluste gibt, aber die Anfahrenergie wird ja benötigt.Oder: heute gehen die früheren Widerstandsverluste nicht in die Summe des Anfahrstromes ein, so dass heute weniger als 1200 A erforderlich sind. Bitte diskutiert das mal. (Hallo Gast, der immer alles weis). Auch der Hecht hatte ursprünglich ein Amperemeter, was aber in den 60er Jahren nicht mehr funktionierte
also ich denke, da die Verlustleistung über die Widerstände entfällt und damit die gesamte Leistung (P = U_600V * I) den Motoren zugute kommt, braucht man bei gleicher Nutzleistung der Motoren über die Zeit gemittelt weniger Strom. Das ist ja eigentlich auch der Sinn der Thyristorsteuerung. Strom sparen ;-)