Laut einer Studie des Verbandes für Groß-und Mittelständischen Handels,ist der Anteil der Kunden die mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Dresdner Innenstadt kommen in den vergangen 12 Jahren deutlich gesunken. Und die paar "Hansel" die mit den Verkehrsbetrieben in die Innenstadt kommen,sind nach Marktbeobachtungen gr. Kaufhäuser nicht die Klientel,die das grosse Geld in der Stadt lassen. Kurzum Autofahrer sind gern gesehen in der Dresdner Innenstadt,es gibt ja auch reichlich Parkplätze,bzw.werden noch neue geschaffen.
Und wie sollte es anders sein? Dieser "Müll" wurde durch die SZ (13.06.) verbreitet. Und diesen Unsinn verbreitet "unsere" Citymanagerin Tanja Terruli. Sie sagt zwar, dass der Dresdner Nahverkehr gut ausgebaut und kundenfreundlich ist, aber dem Kunden (also der, der Einkaufen geht) nicht vorgeschrieben werden kann, mit welchem Verkehrsmittel er zum Einkaufen anreist. Karstadt und Peek&Cloppenburg hatten eine Untersuchung angestellt, die ergab, dass am Sonnabend 65% der Einkäufer mit dem Auto unterwegs sind. "Kunden, die in der Nähe parken sind kauffreudiger", so Karstadt Geschäftsführer Wolfgang Wirz. Eine Untersuchung des Verbandes für groß- und mittelständige Unternehmen ergab sogar, dass in den letzten 12 Jahren der Anteil der Kunden, die den ÖPNV nutzen, deutlich gesunken sei.
Ich bin verwundert. Warum sind dann immer die Haltestellen Prager Straße/Altmarktgalerie, Postplatz, Elbepark, ... so gut gefüllt?