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  • Dann weiß ich nicht in was für einen Bus Martin K. eingestiegen ist, oder ob auf Grund anderer Umstände die Leistung nur bis Sachsenallee ging, der SEV fuhr definitiv bis Bahnhof Mitte.

    Matthias

  • Wegen eines zusätzlichen Verkehrsunfalls auf der Fetscherstraße. Falls Du die Umleitung in den gestrigen Vormittagsstunden meintst. Zum zweiten, der Fahrplan blieb unverändert, eine Veränderung ist m. E. auch nicht notwendig, die Fahrzeiten sind in etwa die gleichen (vom Berufsverkehrschaos einmal abgesegen).

    Matthias

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum19.06.2010 05:54

    19. Juni 1910

    Leuben. Mitteilungen aus der Verwaltungsausschuß-Sitzung und Verbandsversammlung der Dresdner Vorortsbahn am 18. Juni 1910. Vorsitzender Gemeindevorstand Dittrich (Leuben). Nach Kenntnisnahme von einer Anzahl Mitteilungen, u. a. von den befriedigenden Betriebsergebnissen in den Monaten Januar bis mit Mai dieses Jahres, wurde die 1909er Jahresrechnung richtiggesprochen. Dem Ersuchen des Kommissariats für elektrische Bahnen entsprechend, setzte man die Rücklage zum Erneuerungsfonds auf 2000 Mark fest. – Die vom Gemeiderate zu Laubegast nachgesuchte Verlegung der Endstation in Laubegast näher dem Gleise der Dresdner Straßenbahn beschließt man in eigener Regie demnächst ausführen zu lassen. – Die aus dem Haftpflichtversicherungsvertrag im laufenden Jahre erwachsenen Beiträge werden nachträglich zur Zahlung angewiesen. – Mit der Renovation einiger Motorwagen ist man einverstanden. – Einigen Angestellten werden die nach Ablauf der Wartezeit eintretenden Lohnerhöhungen zugesprochen und von einigen weiteren Personalsachen wird Kenntnis genommen.

    Straßenbahnarbeiten. Wegen Erneuerung der Gleisanlage am Eingang der Ostra-Allee wird von Montag, den 20. Juni, abends 9 Uhr ab, auf etwa 3 – 4 Tage die Linie 22: Hainsberg – Altenberger Straße in beiden Richtungen durch die Wettiner-, Jahn- und Könneritzstraße geleitet. Ferner muß auf der Linie 6: Wilder Mann – Vorstadt Räcknitz zwischen den Haltestellen am Postplatz und an der großen Zwingerstraße umgestiegen werden.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum12.06.2010 01:45

    12. Juni 1910

    Ein eigentümlicher Unfall, dessen wir schon in der Freitagnummer kurz gedacht haben, ereignete sich am Donnerstage auf der Schandauer Straße. Hier kam ein Heizer beim Abspringen von einem in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen zu Fall, geriet mit den Beinen unter den Vorderperron des ersten Anhängewagens, wurde von diesem dann wieder zur Seite geschleudert und kam nunmehr mit dem Oberkörper unter den Vorderperron des zweiten Anhängewagens zu liegen, von dem er abermals beiseite geworfen wurde. Der Verunglückte, dem hierbei die Kleidung förmlich vom Leibe gerissen worden war, hatte zwar mehrere Verletzungen erlitten, schien aber keinen ernsten Schaden davongetragen zu haben. Man brachte ihn zunächst in den Garten einer in der Nähe befindlichen Restauration, verband ihn dort und führte ihn in das Johannstädter Krankenhaus über.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum10.06.2010 06:17

    10. Juni 1910

    Bekanntmachung. Die Planung über den zweigleisigen Ausbau der Straßenbahnanlage in der Bodenbacher Straße zwischen Gasthof „Grüne Wiese“ und Rothermundstraße wird vom 10. bis 23. Juni dieses Jahres in der unterzeichneten Direktion, Georgplatz 3, I. Obergeschoß, Zimmer 10, während der geordneten Dienststunden öffentlich ausgelegt. Widersprüche gegen diese Planung sind bei Vermeidung ihres Ausschlusses innerhalb der Auslegungsfrist schriftlich hier einzureichen. Dresden, am 8. Juni 1910. Die Direktion der Städtischen Straßenbahn.

    Blitzschlag. Bei dem am Donnerstag mittag aufgetretenen heftigen Gewitter traf ein Blitzstrahl den an der Endstation vor dem Rathause Plauen haltenden Straßenbahnwagen Nr. 884 der Linie 1 Plauen – Loschwitz. Der Blitzstrahl zerstörte lediglich den auf dem Hinterperron angebrachten Stromzähler und verursachte einen kleinen Brand. Der Blitz sprang vom Stromzuführungsbügel als Feuerkugel in Faustgröße auf die Erde. Zwei Damen, die im Begriff waren, in den Wagen einzusteigen, blieben unverletzt.

    ... Ferner erlitt ein seit gestern von Hamburg zugereister Heizer, als er in der Schandauer Straße von einem Straßenbahnwagen absprang und dabei zu Falle kam, bedeutende Kopfverletzungen.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum09.06.2010 02:53

    9. Juni 1910

    Unfall. Trotz Abratens seiner Kameraden sprang am Dienstag nachts nach 11 Uhr ein zur Übung eingezogener Reservist der Maschinengewehrabteilung kurz vor der Haltestelle Tannenstraße von dem Straßenbahnwagen, stürzte und kam unter dem Wagen zu liegen. Ein Bein wurde am Knie glatt abgefahren, während das andere gequetscht wurde. Der Verunglückte wurde mittels Krankenwagens nach dem Lazarett gebracht. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum31.05.2010 05:55

    31. Mai 1910

    Aus der Gesamtratssitzung vom 24. Mai 1910.

    5. TOP: Die Stadtverordneten haben bei der Zustimmung zur Vorlage des Rats über die Erweiterung der Gleisanlage der Straßenbahn in den Vorstädten Gruna und Seidnitz weitere 16.700 Mark aus dem Erweiterungsfonds der Straßenbahn und 480 Mark aus dem Rücklagefonds der Kraftwerke für den sofortigen zweigleisigen Ausbau der Straßenbahn zwischen den Gasthof Grüne Wiese und der Rothermundstraße bewilligt. Der Rat tritt diesem Beschlusse bei.

    Unfallgeschehen:

    Sonntag vormittag erlitt auf der Prager Straße ein hießiger Arzt beim Abspringen von einem im Gange befindlichen Straßenbahnwagen einen Bruch des rechten Unterschenkels.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum28.05.2010 05:02

    28. Mai 1910

    Vom Neubau der Augustusbrücke:
    "...Mit der Verlegung der zur Brückenauffahrt führenden Straßenbahngleise, die durch ein neues Schweißverfahren miteinander verbunden werden, ist ebenfalls schon begonnen worden. ... Auf der Brückenbahn selbst ist bereits nach Herstellung des nötigen Beton-Untergrundes auf eine längere Strecke die Legung der Straßenbahnschienen ausgeführt und die Pflasterung in Angriff genommen worden."

    Am Donnerstag abend gegen 11 Uhr stieß eine von Hainsberg kommende Elektrische mit einem entgegenkommenden Mineralwasserwagen in der Nähe des Felsenkellerüberganges zusammen. Der Anprall war so heftig, daß der Kutscher vom Wagen fiel und mehrere Kästen Selterwasserflaschen in Scherben gingen.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum27.05.2010 04:46

    27. Mai 1910

    Aus der Stadtverordnetensitzung vom 26. Mai 1910 (die übrigens zum ersten Mal im neuen Rathaus stattfand):

    Auf die Petition des Ortsvereins von Klotzsche - Königswald wegen Einrichtung einer Straßenbahnverbindung in der Richtung der früheren Linie 25 Neustädter Bahnhof – Georgplatz teilte der Rat mit, daß das Bedürfnis durch die jetzigen Linien 12 und 4 vom Neustädter Bahnhof bis zur Moritzstraße vollauf gedeckt werde.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum26.05.2010 04:09

    26. Mai 1910

    Mit dem Gleisbau in der Liebstädter Straße, zwischen Bodenbacher und Winterbergstraße, soll am 30. Mai begonnen werden.

    Seinen Verletzungen erlegen ist am Dienstag in der Diakonissenanstalt der 59jährige, aus Briesnitz gebürtige Arbeiter Paul, der am 2. Mai nachts beim Abspringen von einem Motorwagen unter den Anhängewagen geriet und schwere äußere und innere Verletzungen erlitt.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • AchtungDatum25.05.2010 07:58
    Foren-Beitrag von dresdenbild im Thema Achtung

    Ich habe alle meine Seiten, auch das "Tägliche", was ja nun täglich gepflegt wird, bei 1 und 1 und habe keinerlei Probleme festgestellt.

    Matthias

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum25.05.2010 07:09

    25. Mai 1910

    Auf der Löbtauer Straße fiel am Sonntag ein 10jähriger Knabe beim Abspringen von einem im Gange befindlichen Straßenbahnwagen zu Boden und blieb besinnungslos liegen. Nach Wiedererlangung des Bewußtseins wurde er durch einen Stadtbezirksaufseher seinen Eltern zugeführt. Er war am Kopfe leicht verletzt. Ernstere Folgen sind durch den Sturze nicht zu erwarten.

    Vorgestern vormittag stürzte auf der Freiberger Straße eine Kellnerin beim Aufspringen auf einen in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen infolge Abgleitens vom Trittbrett zu Boden und wurde etwa 10 m weit geschleift. Außer einer Beule am Hinterkopfe hatte sie anscheinend keinen weiteren Schaden erlitten.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Carlowitzstraße vor 1945Datum24.05.2010 10:02
    Foren-Beitrag von dresdenbild im Thema Carlowitzstraße vor 1945

    Bei meinen Recherchen zu meiner Borsbergstraßenchronik (auch der Teil der noch nicht veröffentlicht ist) bin ich bisher nur auf drei noch lebende Bewohner der alten Borsbergstraße und der umgebenden Straßen gestoßen und habe mich mit diesen unterhalten. Einmal ein Mann, der auf der Stormstraße wohnte, und zwei Frauen, eine Bergmannstraße 2 und Borsbergstraße 34. Wobei die Frau aus der Borsbergstraße 34 ein sogenannter "Volltreffer" war. Sie musste den Luftangriff miterleben und bestätigte schon die mir von Hörensagen und Recherchen in entsprechender Literatur erahnte Tatsache, dass der größte Teil der Borsbergstraße beim 2. Luftangriff zerstört wurde. Und auch den Volltreffer im Sparkassengebäude an der Ecke Carlowitzstraße. Von diesem Haus war schon am 14. Februar schlichtweg gar nichts mehr übrig. Auch an die brennende Straßenbahn an der Haltestelle konnte sie sich erinnern.

    Allerdings musste ich, um diese Frau zu interviewen, bis nach Niedersachsen fahren, was es mir aber wert war. Dorthin hatte es sie nach dem Kriege hin verschlagen. Ich kann die alte Dame ja einmal anrufen und fragen, ob die vielleicht Deine Mutter kennt. Schreibe mir bitte einmal per Nachricht ihren Namen.

    Matthias

  • Kneipen in StriesenDatum22.05.2010 19:29
    Foren-Beitrag von dresdenbild im Thema Kneipen in Striesen

    Danke. Die Hasenschänke stimmt, die Kneipe auf der Carlowitzstraße, da bin ich noch am Suchen. Mittlerweile habe ich gar ein Bild davon, aber ohne Kneipennamen. Hieß vielleicht wie der Wirt oder die Wirtin. Danke noch einmal.

    Matthias

  • Heutiges Dresden-Bild (16.05.)Datum17.05.2010 09:40
    Foren-Beitrag von dresdenbild im Thema Heutiges Dresden-Bild (16.05.)

    Es handelt sich bei dieser Aufnahme, das wurde nun mit Hilfe einiger Leser des Täglichen Dresdenbildes herausgefunden, um das Gebäude Münchner Straße 28. Danke noch einmal für die Mitarbeit.

    Matthias

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum15.05.2010 06:05

    15. Mai 1910

    Aus der Gesamtratssitzung vom 10. Mai 1910:

    3. Die Stadtverordneten hatten den Rat um Auskunft ersucht, welche finanziellen Ergebnisse die Tarifreform bei der städtischen Straßenbahn bisher gebracht habe.
    Ein abschließendes Urteil über die Wirkungen der Tarifreform läßt sich vor Ablauf mindestens eines vollen Rechnungsjahres nicht gewinnen, insbesondere da sowohl Einnahmen wie Ausgaben beim Straßenbahnbetrieb sich ziemlich unregelmäßig über das ganze Jahr verteilen. Zurzeit lassen sich nur die tatsächlichen Einnahmen in den Monaten Oktober bis Ende März der Betriebsjahre 1908/09 und 1909/10 gegenüberstellen. Hiernach haben im letzteren halben Betriebsjahe die Einnahmen um 6,92 % zugenommen, während im Haushaltplane ohne Berücksichtigung des Ergebnisses der Tarifreform nur eine Steigerung von 3 % vorgesehen war. An dieser Zunahme sind beteiligt der Erlös für

    Einzelfahrscheine mit 1,83 %
    Zeitfahrkarten mit 28,35 %
    Arbeiterfahrkarten mit 297,28 %

    4. Die Stadtverordneten hatten weiter den Rat um Auskunft ersucht, welche Maßregeln der Rat zur Beseitigung der vorhandenen Übelstände im Fahrplane der Straßenbahn sowie gegen den Mißbrauch der Arbeiterkarten durch Nichtarbeiter getroffen hat.
    Das erste Ersuchen betrachtet der Rat durch den inzwischen ausgegebenen Sommerfahrplan für erledigt und nimmt weiter von den gegen den Mißbrauch der Arbeiterkarten durch Nichtarbeiter Kenntnis.

    5. Die Stadtverordneten hatten den Rat ersucht, schleunigst Vorkehrungen zu treffen, daß die Abnehmer von Zeitfahrkarten der Städtischen Straßenbahn diese Karten sofort ausgestellt erhalten können. Die Straßenbahnverwaltung hat es durch geeignete Maßnahmen ermöglicht, daß nunmehr auch an den letzten und ersten Tagen des Monats die bestellten neuen Karten sofort zur Entnahme fertiggestellt werden. Hierzu gehört insbesondere, daß die Ausgabe der vom ersten eines Monats ab gültigen Karten bereits am 25. Des vorhergehenden Monats ab, jedoch mit der Maßgabe erfolgt, daß die Karten vor dem Eintritt der Gültigkeit nicht benutzt werden dürfen.
    Weiter sollen vom 1. Juli 1910 ab Zeitfahrkarten mit Gültigkeit nicht nur vom 1., sondern auch vom 16. Eines jeden Monats ab ausgegeben werden. Der Rat genehmigt die hierzu erforderlichen Abänderungen der Tarifbestimmungen für die städtische Straßenbahn, beschließt aber auf Vorschlag des Verkehrsausschusses, bis zum Ende des Jahres 1911 keinesfalls eine weitere Änderung im Tarifwesen und in der Linienführung der Städtischen Straßenbahn eintreten zu lassen.

    6. Auf Grund eines eingehenden Vortrages der Direktion der Städtischen Straßenbahn werden für die Vermehrung, Erneuerung und Verbesserung der Betriebsmittel, Bahnanlagen und sonstigen Einrichtungen der Städtischen Straßenbahn 419.430 Mark aus dem Erneuerungsfonds und 484.795 Mark aus dem Erweiterungsfonds der Straßenbahn bewilligt. Hiervon sind besonders erwähnenswert die Neubeschaffung von 6 großen Triebwagen mit je 44 Plätzen, von 15 großen Anhängewagen mit je 47 Plätzen, und der Umbau von 15 Triebwagen und 7 Anhängewagen älterer Konstruktion zu modernen Wagen, um der seit Einführung des neuen Tarifs erfolgten ganz erheblichen Verkehrssteigerung gewachsen zu sein. Während diese Verkehrssteigerung um etwa 2 ¾ Prozent veranschlagt wurde, hat sie vom Oktober 1909 an allmählich anwachsend im März 1910 eine Steigerung Betriebsleistung um 7,4 % und der Zahl der beförderten Personen um 9,6 % gebracht. Die Ausnutzung der Wagen, die Anfang 1909 etwa 30 % betrug, ist bis auf 45 % gestiegen. Weiter sind unter anderem bemerkenswert die Verbesserung von weiteren 50 Triebwagen durch Glasvorbau und die Verbesserung der Beleuchtungseinrichtung in 50 Wagen, die Ausrüstung von weiteren Wagen mit Schutzvorrichtungen und von 50 Wagen mit Einrichtungen zum Heizen. Weiter sollen nach den günstigen Erkenntnissen die mit der elektrischen Weichenstellvorrichtung am Pirnaischen Platz gemacht worden sind, 4 weitere solcher Vorrichtungen eingebaut werden. Endlich sind 5 weitere Wartehallen und zur schnelleren Bewältigung der Zeitkartenausgabe die Beschaffung von automatischen Kontrollkassen vorgesehen.

    Und aus den Meldungen über das Unfallgeschehen:

    Unfall. Sonnabend nachmittag kurz nach 4 Uhr ist ein 22 Jahre alter Schlossereiarbeiter auf der Ostra-Allee dadurch verunglückt, daß er mit seinem Rade zwischen zwei Straßenbahnwagen geriet und einen Knöchelbruch sowie eine schwere Kopfverletzung davontrug.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum13.05.2010 05:42

    13. Mai 1910

    Fahrplanänderung bei der Straßenbahn. Am ersten Pfingstfeiertag beginnt bei gutem Wetter der Straßenbahnbetrieb auf allen Linien, ausgenommen die Linie 4, um ½ bis ¾ Stunde früher als gewöhnlich. Die genauen Zeiten der ersten Wagen sind aus den in den Wagen und in den Wartehallen der Städtischen Straßenbahn aushängenden Bekanntmachungen ersichtlich. Am zweiten Feiertag beginnt der Betrieb fahrplanmäßig.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum11.05.2010 02:59

    11. Mai 1910

    Auf der Ammonstraße lief vorgestern abend gegen 8 Uhr ein 11jähriges Mädchen in einen Straßenbahnwagen hinein und wurde von diesem beiseite geschleudert. Das Mädchen wurde einem Arzte zugeführt, der feststellte, daß es eine Gehirnerschütterung erlitten hatte. Der Wagenführer ist an diesem Unfalle schuldlos.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum09.05.2010 07:49

    9. Mai 1910

    Zusammenstoß. Gestern abend gegen ½ 8 Uhr ereignete sich am Altmarkt an der Ecke des Residenzcafés ein Zusammenstoß zweier Straßenbahnzüge. Ein Triebwagen der Linie 21 wurde am Vorderperron stark beschädigt. Die Puffer waren verbogen und die Glaswand eingedrückt. Durch den Zusammenstoß wurde eine Verkehrsstörung hervorgerufen, die aber bald wieder behoben war. Es wurde niemand verletzt.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

  • Vor 100 Jahren - Straßenbahntypisches.Datum06.05.2010 07:11

    6. Mai 1910

    Landtagsnachrichten. Die Finanzdeputation der Zweiten Kammer hat sich mit der im Dekret 28 von der Regierung vorgeschlagenen Art der Fortsetzung der elektrischen Straßenbahn Dresden-Mickten – Kötzschenbroda nach Zitschewig nicht einverstanden erklärt und beantragt, die dazu erforderlichen Mittel nicht zu bewilligen. Dagegen beantragt die Deputation, die Petitionen der Gemeinderäte der Lößnitz um Umbau der elektrischen Bahn Mickten – Kötzschenbroda in Stadtspur, die Petition des Gemeinderats zu Brockwitz um Weiterführung der Bahn über Coswig – Brockwitz – Sörnewitz – Spaar nach Meißen der Regierung zur Kenntnisnahme zu überweisen. Da die Regierung voraussichtlich nicht mit dieser Art der Behandlung einverstanden sein wird, darf man sich auf eine lebhafte Debatte gefaßt machen.

    Weitere Meldungen im "Täglichen Dresdenbild".

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Ort: Dresden
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