gibt es eine Übersicht, welche Kreuzungen von Gleisen der Straßenbahn mit Anschlußgleisen gab und wann die verschwanden?
Ich kenne die Kreuzungen
Hansastraße (Gleis zum Gaswerk und Gleis zum Kohlehändler) Leipziger Straße (Gleis zum Arzneimittelwerk und Gleis zum Hafen) Könneritzstraße (Gleis zum Kraftwerk Mitte) und das bekannte Reicker Str. (Gleis zur DVB).
Gab es noch weitere Gleiskreuzungen und wann wurden diese abgebaut?
Zitat von NG313Die Aussage vom Chefeinkäufer der DVB: "So lange ich hier für den Einkauf zuständig bin, kommen mir keine Busse mit Tiermotiven mehr auf den Hof" (Sprich Solaris und MAN)
Das kann auch bedeuten, daß die neu zu beschaffenden Busse statt Tiermotive eine andere Frontgestaltung bekommen sollen.
Neue Drehgestelle müssen schon sein, weil die Differenz zur Stadtspur immerhin 74 mm sind. Da müssen mindestes die Aufhängungen vür die Magnetschienenbremse geändert werden.
Zitat Stand nicht kürzlich ein Artikel in der SZ wonach die Messebahn 2011 bereits fahren soll?
Ja, den Artikel habe ich auch gelesen.
Der Zeitplan ist sehr eng, aber machbar. Nur bei größeren Einwendungen gegen die Planfeststellung wird es nichts, daß die Bahnen 2011 zur Messe fahren.
Zitat In dem Artikel wird zwar nichts von der Messebahn geschrieben, aber ich denke die ist dadurch erstmal gekippt oder? Was denkt ihr?
Klar das da nichts von der Strecke zur Messe steht, geht es bei den Geldern doch um Gleisreparaturen für 2010 und nicht um Neubauten. Die können ja auch aus anderen Töpfen finanziert werden.
Zum Thema Neubau zur Messe ist sowieso nichts spruchreif. Erst wenn das Planfeststellungsverfahren durcch ist, wird die Finanzierungsvereinbarung unterschrieben. Gegenwärtig ist ja noch nicht einmal die Auslegung der Pläne in Sicht.
Zitat von GlockenkutscherHab ihr so richtig verstanden, wasd der "Cottbuser"da erzählen wollte ? Mhh..Nja.. Habs schon verstanden, aber son Text drumherum zu machen...
Du bist aber auch nicht viel besser.
Zitat Und bei anderen kleineren Betrieben auch. (Plauen, selbst auf der Thüringer Waldbahn (Gotha) wird angefangen umzustellen. Und die brauchen nicht sehr viel Tw. für den Betrieb.) Görlitz, Hoywio, Cottbus, Frankfurt sind die einzigstens die es sich momentan nicht leisten können sich neue zu beschaffen.
Gotha stellt gerade auf KT4D um, nix mit Niederflur und Cottbus fährt schon seit Jahren komplett niederflurig. Was ist nur Hoywio? Hoyerswerda kann nicht gemeint sein...
Zitat Und die KT4D machen es ja noch ne Weile länger als der T4D.
Kein Wunder, die sind ja auch ein paar Jahre jünger. Die T4D hätten auch in der DDR mitlerweile ersetzt werden müssen.
In Antwort auf:Weiß jemand wie der Betrieb in den eingleisigen Streckenabschnitten der Lößnitztalbahn abgesichert wird?
Die Betriebsführung erfolgt auf der Strecke nach dem vereinfachten Nebenbahnbetrieb.
In Antwort auf:Moderne Signalanlagen wird es da ja nicht geben. Melden die Lößnitztalbahner die Einfahrt in einen eingleisigen Abschnitt per Telephon (drahtgebunden), Funk oder Handy an ihre Leitstelle oder wissen sie genau wann und wo sie sich begegnen und warten an den Ausweichstellen aufeinander?
Dafür braucht man auch keine modernen Signalanlagen. Grundsätzlich fragt der Zugführer beim Zugleiter an, ob er die folgende Strecke bis in den nächsten Bahnhof befahren darf. Wenn die Strecke frei ist und nichts entgegensteht, dann bekommt er die Fahrterlaubnis. Ist die Strecke belegt, hat er zu warten.
Das Verfahren regelt auch die Fälle, wenn der andere Bahnhof noch besetzt ist oder bei Störungen.
Kommunikation erfolgt wohl noch traditionell per Telefon.
In Antwort auf:wenn die Aufnahme am Rathaus gemacht wurde - kann es sein dass es noch keine Straßenbahnverbindung zum Pirnaischen Platz gab? Da ist nichts zu erkennen...
Das ist möglich, daß die Aufnahmen vor 1970 gemacht wurden. Die Leningrader Straße scheint es ja auch noch nicht zu geben.
Kann es sein, daß die Absperrungen, gar keine waren? Mir sieht das so aus, als hätte man die Absperrkegel nur zum Schutz der Fahrbahnmarkierung aufgestellt hat, die gerade erneuert wurden.
Aber wir wollen mal die Theorie betrachten: Danach soll die Temperatur gar nicht so weit heruntergekühlt werden. Einerseits wegen der Erkältungsgefahr und zweitens, wegen dem Energieverbrauch. Daher wird eine Temperaturabsenkung von maximal 5 K empfohlen.
Was aber meiner Meinung nach den größten Nutzen bringt, ist die Lufttrocknung, die Bestandteil der Klimaanlage ist. Deren Nutzen merkt man als Fahrgast bei schmuddligen Wetter, wo es drinnen nicht mehr wie schwül ist und auch die Scheiben nicht mehr beschlagen und als Verkehrsunternehmen hat man auch mit weniger Schwitzwasser hinter den Verkleidungen zu kämpfen, wo es früher oder später doch zu Korrossion kommt.
Ich lese gerade, daß die Strecke vom Schillerplatz über Babarossaplatz zur Fetscherstraße am 01.03.1950 stillgelegt wurde. Bis dahin verkehrte die Linie 2 auf dem Abschnitt.
In Antwort auf:In Bordeaux hat man bereits Straßenbahnen ohne Oberleitung entwickelt und im Einsatz. Das Problem ist hier die Steuerung. Es wird immer nur der Abschnitt unter dem Fahrzeug mit Strom gespeist, so das objektiv keine Gefahr für die Passanten besteht. Diese Steuerung ist sehr aufwendig und hat den Nachteil das es wie bei Oberleitung und Bügel Verschleißteile gibt. Das wäre bei der Induktion nicht der Fall. Daher halte ich diese Art von Stromzuführung für Zukunftsweisend.
Aber genau das macht auch Bombardier: Immer nur den Abschnitt mit Strom speisen, der gerade benötigt wird. Also auch mit einer aufwendigen Steuerung.
Zudem ist noch nicht die EMV geklärt, zumindest habe ich nichts gehört, daß die iduktive Lösung keine anderen Geräte beeinflußt.