Hallo auch an alle die, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht nur Beruflich zutun haben.
Heute nun ist es soweit, das ich der ich seit 45 Jahren in Dresden lebe(also seit meiner Geburt)mal eine Frage stellen muss.
Kann es sein das der heutige Straßenbahnfahrer/fahrerin sich bei seiner Beruflichen Tätigkeit (Fahrgäste zu befördern) gestört fühlt, wenn ich als Fahrgast unmittelbar hinter ihm meinen Sitzplatz einnehme? Heut musste ich persönlich merken dass die uns befördernde Dame der Linie 3 ohne einen für mich ersichtlichen Grund vor dem Antritt der Fahrt vom Haltepunkt Wilder Mann mit einem mürrischen Grummeln in Ihre Tasche griff einen Kleiderhaken mit Saugnapf heraus holte und ihn unmittelbar in meiner Sichthöhe an ihre Scheibe der Fahrerkabine anheftete. Dann hing sie daran einen Kleiderbügel. Soweit ja noch nachvolziehbar, wenn dann da auch ne Jacke daran gehängt würde.Das habe ich auch bereits mehrfach von anderen Fahrern gesehen und finde es ja in Ordnung. Sie jedoch hing ihr mitgeführtes Schwitzhandtuch darüber um mir so die Sicht durch die Kabine auf die Straße und Umgebung während der fahrt zu verwehren und das mit für mich in dem Augenblick ersichtlicher Genugtuung. Nun frage ich was ist Böses daran als interessierter Fargast die Fahrt und das Verkehrsgeschehen zu beobachten. Auch ich habe eine Tätigkeit bei welcher mir einige Hundert Gäste am Tag auf die Finger schauen. Außerdem ist doch ein Fahrgast der einen eventuellen Unfallhergang sehen konnte unter Umständen ein passabler Zeuge für den Fahrer oder? Ich freue mich auf eure Meinungen. Grüße der Kuppelwächter