Meine Frage bzgl. der Betrachtung von NF-Wagen war nur auf die KTNF6 fixiert, nicht auf die Dresdener T4D-MT. Ich möchte damit auf folgende Aussage reagieren:
> Dresden wäre dann neben Jena und Schwerin die dritte ostdeutsche Stadt,
> in der nur Niederflurwagen eingesetzt werden. (Marco)
Auch wenn es sich um Umbaufahrzeuge handelt, sollten sie als vollwärtiges Niederflurfahrzeug angesehen werden - mit dem einzigen Handycap, dass lediglich einer der insg. 5 Einstiege Niederflur bietet. Allerdings kam bei mir bislang jeder mit.
Als Nutzer der E3 muss ich sagen, dass die Pünktlichkeit gegenüber des damaligen Einsatzes von normalen Traktionen oder 6ern zugenommen hat und die E3 auch oft auf den vorherigen Kurs der 3 auffährt, da dieser laut Plan mit einem D12 mit o.g. Problemen gefahren wird. Die Hauptnutzergruppe (Studenten) erklimmen die Stufen dann im Vergleich doch eher schnell.
In den Vorjahren war es übrigens so, dass ein Wagen der E3 ab Wilder Mann fuhr und von der Linie 3 durch Wendezeitverkürzung genommen wurde. Dieser Luxus unterbleibt mit dem Einsatz der Tatras selbstverständlicherweise und man muss extra Personal vorhalten, bzw. versuchen, die Dienstteile sinnvoll zu verknüpfen - da die Fahrzeiten der E3 ja durch die Vorlesungszeiten der TU doch etwas aus der Rolle fallen.