Habe bei Twitter (@DVBAG )behauptet, dass in der Schleife Wölfnitz, wenn zwei Züge nebeneinander standen, einer vorn ein Schild erhielt "Zug fährt zuerst". Oder stand das Ding auf dem Bahnsteig und wurde hin und her geschleppt? Kann sich noch jemand daran erinnern oder hat sogar ein Foto? Ein erstaunlicher Aufwand. Aber damals (DDR) stand nicht Kostendeckungsgrad sondern Bedarfsbefriedigung im Vordergrund. Und pleite gegangen ist die DDR daran sicher nicht - zumindest wenn man heute mit EU-Staaten vergleicht.
Vor ca. 20 Minuten ein Wagen als Linie 10 mit Zielschild "NEUE MESSE" am Abzw Reick aus Richtung Breitscheidstr über Laubegast gefahren. Die Fahrt war mindestens 1 Stunde vorher auch unter Haltestellenabfahrten der m-dvb-Seite zu finden. Ab Albert-Wolf-Platz, aber nicht ab Prohlis, ab Btf Reick und auch nicht ab Trattendorfer Str. In der Verbindungauskunft war diese Fuhre komischerweise nicht aufgetaucht. Und für morgen kann ich diese Fahrt nirgendwo finden.
Wenn man aber aus irgendeinem Grund einen Antrieb irgendwo abbauen oder einsparen will, so ist diese Weiche gut ausgewählt. Sie wird weder im Regelbetrieb noch bei Umleitungen mit Fahrgästen befahren. So sind die einzig Betroffenen die Fahrer. Das Image der Straßenbahn ist kaum in Gefahr "bei denen klappt überhaupt nischt, das Ding ist geht doch schon woooochenlang nicht". Der übrige Straßenverkehr wird nicht behindert und negative Folgen für die Pünktlichkeit gibt es nur dann, wenn die Ankunftsverspätung größer als die Wendezeit ist
Soeben habe ich die MESSE (warum muss das immer groß und dadurch schlecht lesbar angezeigt werden) bereist. Da nichts pünktlich fuhr, konnte ich die Wendezeit in MESSE Gleisschleife nicht feststellen. War aber alles sehr merkwürdig. Haltestellenschild MESSE DRESDEN zeigt „nur zum Aussteigen“. In Veröffentlichungen und Lageplänen gibt es diese Einschränkung nicht. Alles genau so, wie bei der 74 in Reick. Der Bahnsteig in der Schleife ist erstaunlich kurz. Soll das ne Doppelhaltestelle mit hoher Bahnsteigkante hinten und einer niedrigen Kante in Fahrtrichtung vorn werden. Oder kann man im Ernstfall erst dann aussteigen , wenn der vorausfahrende Zug abgefahren ist? Am zweiten Gleis ist eine Bahnsteigkante im Entstehen - aber links. Wird die 20 also mit ZR-Wagen gefahren? Steht die Verlängerung über die Elbe kurz bevor? Oder war ich blind? Wie hat man das gestern mit der 10 E gemacht? Schön ist es aber, wieder auf der Schiene zum Schlachthof fahren zu können.
Kein Programm, aber sicher hilfreich und sehr zu empfehlen: Sigfried Rüger "Betriebstechnologie Städtischer öffentlicher Personenverkehr" transpress VEB Verlag für Verkehrswesen Berlin 1973 (und weitere Jahre)
Die Strab wird doch verknüpft (2 mit 6) und EV fährt Abzw Reick - Kleinzschachwitz bzw Tiroler Str - Friedhof Leuben - Niedersedlitz. Nach Angaben VVO-Haltestellenfpl im Internet und DNN-Online von heute. Ich bin gerettet.
Im Heft Nachtverkehr steht schon drin, dass ab Fruhjahr nach Kleinzschachwitz und Niedersedlitz EV gefahren wird. Wird das wieder eine Kletterweiche am Abzw Reick - oder geht die 2 zum Stra8enbahnhof? Mich würde auch interessieren, ob die Leubener Str weiter von Aus- und Einrückern befahren werden wird (evtl mit zwei Kletterweichen am Abzw Reick)? Oder fahren die dann über die Fetscherstraße? Das wäre für mich schrecklich langweilig
Das gefällt mir. Eine Direktverbindung Neustadt - Fetscherpl - Zwinglistr scheint gar nicht so unsinnig zu sein. Das gilt auch für die Verbindung Gerockstr - Sachsenallee - Innenstadt. Auf dem Umleitungsabschnitt beobachte ich immer mehr Zu- und Aussteiger. Die 26 fehlt halt doch. Und auch in den Bahnen bleibt stets ein Teil der Fahrgäste sitzen. Die nehemen lieber die Umleitung als den Bus.
Hoffentlich kann man auch künftig bei Fahrplänen an Haltestellen unterscheiden, ob es sich um den Standartfahrplan oder um einen abweichenden Fpl, der nur wenige Tage gilt, handelt. Die jetzige Art, zeitweilige Änderungen farblich (oranger Rand statt gelb) hervorzuheben, finde ich sehr gut und nützlich - denn ich möchte mir nicht unbeabsichtigt falsche Zeiten einprägen.
Na klar, so wird's wohl sein. Ich wollte nur darüber meckern, dass man traditionelle Haltestellennamen ändert oder gar tauscht, aber halboffiziell die alte Bezeichnung benutzt. Oder wenn, wie vor kurzem berichtet, ausgerechnet ein privater "Investor" gebettelt wird einsichtig zu sein und ein bisschen Platz für spätere Gleise zu reservieren, damit man wenigstens etwas vom Postplatzumbau wieder rückgängig machen kann. Eine Einsicht, die vorher weder Straßenbahn noch Stadt oder Presse haben wollten. Soll die Strab doch meinetwegen ewig den Schlenker schlenkern - Schadenfreude ist auch 'was Schönes.
„Von der Haltestelle Zirkusstraße bis zum Straßburger Platz werden die Fahrdrähte und die Masten erneuert", erklärte DVB-Bauleiter Roland Zimmermann
So schreiben die DNN heute. Ein Versprecher? Die übliche Oberflächlichkeit der Presse? Ist man bei den DVB dabei zu erkunden, wo sich das Hygienemuseum wirklich befindet. Oder hat man gar gemerkt, dass es am Großen Garten mehrere Haltestellen gibt, von denen aber nur eine diesen Namen trägt. Beim Postplatz hat es auch lange gedauert, bis man zugeben musste, dass die vielgelobte Verkehrsführung nicht ideal ist und dass ein künftiges Hotel im Zuge der Schweriner Straße im Wege stehen könnte, falls man sich später einmal dem alten Zustand wieder etwas nähern möchte.
"bleiben Sie gleich HIER VORN und sagen Sie mir dann, wo sie genau raus wollen" Antwort eines Fahrers vom EV 13 (nach 22 Uhr) auf meine Bitte, unterwegs aussteigen zu wollen
Hier kenne das Bild nicht und habe auch keine Unterlagen hier. Bin mir aber sicher, dass der Fucikplatz zwischen 1971 und 1974 umgebaut wurde. Im 1968iger Liniennetz fuhr die 10 Schlachthof - Hbf - Tolkewitz.
Ich geb`s zu, ich sitze auch gerne vorn. Und ich habe dabei manchmal ein schlechtes Gewissen - zumindest ein bisschen, wenn ich daran denke, dass der (oder die) da vorn wie auf dem Präsentierteller sitzen. Ich nehme es denjenigen, die sich einigeln, nicht übel - wenn das nicht gerade demonstrativ erfolgt. Was mir allerdings noch nicht passiert ist. Also: herzlichen Dank all denen, die meine Blicke ertragen. „Der nächste Winter kommt bestimmt“ ist zwar ein Bundie-Slogan, aber leider trotzdem wahr. Bei schwach besetzten Wagen setze ich mich ins Vierer-Abteil. Wenn das aber voll wird, kommt man nur mit akrobatischen Künsten wieder raus. Die nächsten Kurven kennt man oft und kann sie einkalkulieren, aber diese tausende von Schlenkern kann sich wohl niemand merken. Allerdings denke ich nicht, dass sich die Durchschnitts-Kunden für die Kabine vorn interessieren. Wenn man schon mal ein Wort vom Funk hören kann (sind gestört...), fangen die doch ganz gewiss ein Gespräch über ihren Hamster an --- oder sie müssen ihrem Gemahl all das erzählen, was er zur gleichen Zeit ohnehin sieht. Und wenn ich euch Fahrer einmal in irgendeiner Kneipe treffe: Den nächsten dreien, die sich outen, bei freier Kabinenrückwand zu fahren, gebe ich einen aus.
Noch was anderes. Das Forum wird beobachtet!!! Als Werbung hängt jetzt gerade dran: Saugnäpfe aller Art - Günstige Einzel- und Mengenangebote Versand ab 80 Cent, ab 20 Euro frei Toll oder verrückt ?
„beim "Stadtbus"-Begriff hats ja geklappt“ – ich schätze, dass die Mehrheit der Fahrgäste oder Einwohner darunter „einen Bus von der Straßenbahn“ versteht, also einen Bus der eine zweistellige Linien-Nummer hat und sich somit von den Überland-Linien des „Kraftverkehrs“ unterscheidet. Mache sagen wohl auch noch KVG. Was die 60er Liniennummern betrifft, zuerst habe ich sogar das dof gefunden. Aber mittlererweile finde ich es ok. Wenn man das richtig vermittelt, und danach sieht es aus, ist das für die Allgemeinheit nachvollziehbar, verständlich und nützlich. Zum Metrobus: man findet immer noch Leute, namentlich aus dem W, die Probleme damit haben, eine Strab-Linie von der S-Bahn zu unterscheiden. Die M-Linienbezeichnungen in Bln erscheinen mir doch etwas abgehoben. Lieber dezent und zuverlässig und vor allem so, dass ich es auch an der Hst einem potentiellen Fahrgast erklären kann. Zum Vergleich: Personenzug, Nahverkehrszug, Stadtexpress, RB, RE, IRE, IC, ICE usw usf. Wörterbücher haben es mittlererweile aufgegeben, solche Bezeichnungen zu dolmetschen.
erster Rückzieher im Westen- SZ heute im Internet:
Die neuen Buslinien in die Dresdner Ortschaften werden nicht mit dem neuen Fahrplan starten. Fast 40000 Dresdner bleiben damit weiter miserabel, zeitweise sogar überhaupt nicht an öffentliche Verkehrsmittel angebunden. Die Busunternehmen brauchen für die vom Stadtrat beschlossene, bessere Anbindung der Ortschaften mehr Geld. Die 200000 Euro Mehrkosten sollte Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) aus seinem Etat bereitstellen. Doch Rathaussprecher Kai Schulz ...
Welche Verbesserungen in den Ortschaften doch nicht kommen
Geplant war in der Woche ein Stundentakt der neuen Satra-Linien 91 und 93 im Westen. Doch die 91 braucht für den zusätzlichen Schlenker über die Altnossener Straße in Gompitz fünf Minuten länger. Nur ein 65 Minuten-Takt ist möglich.
Der Grund könnte darin zu suchen sein, dass man den Umsteigern zwischen Eisenbahn und Strab nicht den schwierigen Fußweg von der Eisenbahnstraße zum Bf zumuten möchte (Ankunftshaltestelle, Straße vorlaufen, rote Ampel). Bei einer solchen Regelung würden wohl einige Fahrgäste wegbleiben, vielleicht für immer. Zu loben ist übrigens, wie schon oft, der Einsatz von Servive-Personal an der Haltestelle. Die kümmern sich wirlich um jeden - sogar um Fahrgäste, die nicht ausdrücklich fragen. Da könnte sich manches andere Fuhrunternehmen ein Beispiel nehmen.